Kunsthaus Graz

Peter Cook, Colin Fournier

Das Grundgerüst des Friendly Alien schaut nicht schlecht aus! Das Kunsthaus wird aus zwei Stockwerken bestehen, die durch den Travellator, eine Zugangrampe zur Blase, verbunden werden.
Mir hat gut gefallen, dass die zweite Ebene der Blase noch mit natürlichem Licht beleuchtet werden kann, was heutzutage durch die Modernisierung nicht mehr üblich ist. Die „Fenster“, die auch Nozzels genannt werden, sind so ausgerichtet, dass das Sonnenlicht nicht direkt auf die Ausstellungsebene strahlen kann.
Da die Blase des Kunsthauses wie ein Raumschiff aussieht, die in einer Stadt wie Graz mit historischen Gebäuden wie ein außerirdisches Objekt wirkt, hat man ihr den Namen Friendly Alien gegeben. Meiner Meinung nach wird das neue Kunsthaus in Graz sehr modern im technischen und auch kunstvollen Sinn.

Text: Hanspeter Prügger

Team: Julia Fraidl, Christian Krobath, Hanspeter Prügger